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Mailand liegt in der Lombardei in Norditalien und ist die Finanz- und Modehauptstadt des Landes. Es ist eine mondäne Metropole, eine Stadt mit einer zukunftsorientierten Haltung, die ihre vergangenen Glanze nie vergisst. Mailands beeindruckende Einkaufszentren, die Heimat von Designern wie Prada, Armani und Versace, ziehen fast so viele Besucher an wie die jahrhundertealten Kultureinrichtungen der Stadt. Mit Sehenswürdigkeiten in Mailand wie dem Dom, der Mailänder Scala und Leonardo da Vincis Das letzte Abendmahl ist es kein Wunder, dass Mailand nach Rom und Venedig die am dritthäufigsten besuchte Stadt Italiens ist.

Bei der Planung einer Reise nach Mailand sollten Touristen bedenken, dass viele Geschäfte und Geschäfte im August schließen. Da dies die heißeste Jahreszeit des Landes ist, fahren viele Einheimische und Besitzer in dieser Zeit in den Urlaub.

10. Piazza Mercanti

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Die Piazza Mercanti war im Mittelalter das Verwaltungszentrum der Stadt und bietet den Besuchern einen Einblick in das mittelalterliche Leben in Mailand. Der Platz ist jetzt kleiner – der Broletto Nuovo aus dem 13. Auf der südöstlichen Seite befindet sich die Loggia degli Osii, wo einst die Behörden der Stadt die Bevölkerung von den Balkonen des Gebäudes aus ansprachen. In den Winterferien verwandelt sich der Platz in einen lebendigen Weihnachtsmarkt.

9. Pinakothek von Brera

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Dank Napoleon, der im 18. Jahrhundert viele der besten Kunstwerke Italiens beschlagnahmte und in Mailand deponierte, ist die Pinacoteca di Brera ein Museum von Weltrang mit einer erstaunlichen Auswahl an feinen Gemälden. Die in mehr als 40 Räumen untergebrachte Sammlung befindet sich im Obergeschoss der Accademia di Belle Arti, einer noch heute bestehenden Kunstschule, die 1776 von Maria Theresia von Österreich gegründet wurde. Die Sammlung umfasst Werke italienischer Maler wie Raffael, Tintoretto, Veronese und Caravaggio. Auch europäische Meister wie Rembrandt, van Dyck und Goya sind gut vertreten.

8. Basilika Sant'Ambrogio

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Die Basilica di Sant’Ambrogio ist nach ihrem Gründer, dem Bischof von Mailand aus dem 4. Die sterblichen Überreste von Ambrosius werden noch heute in der Kirche aufbewahrt. Obwohl von der ursprünglichen Struktur nur noch wenig übrig ist, stammt die aktuelle Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Zu den Schätzen der Basilika gehören ein von Karl dem Großen hinzugefügter Goldaltar, eine Marmorkanzel aus dem 10. Jahrhundert und ein Atrium, das von Säulen gesäumt ist, die wie Baumstämme aussehen. Eine kleine Kapelle neben dem rechten Seitenschiff des Kirchenschiffs, bekannt als Sacello di San Vittore in Ciel d’Oro, zeigt Mosaike aus dem 5. Jahrhundert.

7. Navigli Lombardi

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Mailands Navigli oder Kanäle reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, als sie zur Erleichterung der Bewässerung gebaut wurden. In den 1300er Jahren wurde das Kanalsystem für den Warentransport ausgebaut, eine Nutzung, die bis ins 19. Jahrhundert andauerte. Heute können Besucher Mailands eine 55-minütige Kreuzfahrt entlang der verbleibenden Navigli Lombardi genießen. Ausflugsboote fahren von dem Punkt ab, an dem Darsena, der historische Hafen der Stadt, und der Naviglio Grande, Mailands wichtigster Kanal, zusammentreffen. Ein Spaziergang entlang der schmalen Treidelpfade ist auch eine beliebte Möglichkeit, das Navigli-Viertel zu erkunden.

6. Mailänder Scala

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Als eine der bekanntesten Touristenattraktionen Mailands genießt die Mailänder Scala seit ihrer Uraufführung von „L'Europa Riconosciuta“ von Antonio Salieri im Jahr 1778 den Ruf eines erstklassigen Opernhauses. Entworfen im neoklassizistischen Stil vom Architekten Giuseppe Piermarini, Das rot-goldene Theater ist berühmt für seine hervorragende Akustik, die die wahren Fähigkeiten eines Sängers so genau offenbart, dass eine Aufführung im La Scale als Feuerprobe angesehen wird.

5. Schloss Sforzesco

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Das Schloss Sforzesco ist ein Beispiel für die heftigen Rivalitäten zwischen den Familien im Italien der Renaissance. Im 14. Jahrhundert als Festung erbaut, wurde das Bauwerk zu einem Schaufenster von Macht und Prestige. Zu den berühmtesten Bewohnern der Burg gehörten Ludovico il Moro und Beatrice d’Este, ein Ehepaar, das das Sforzesco mit Kunst und Einrichtungsgegenständen füllte. Heute beherbergt das Schloss das Museo d’Arte Antica, in dem die Pietà Rondanini, Michelangelos letztes Meisterwerk, ausgestellt ist. In den ehemaligen herzoglichen Gemächern des Schlosses ist eine umfangreiche Ausstellung ägyptischer Kunst zu sehen.

4. Quadrilatero d'Oro

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Auch bekannt als Quadrilatero della moda, ist der Quadrilatero d’Oro nicht nur Mailands exklusivstes Einkaufsviertel, sondern auch eines der weltweit wichtigsten Modezentren. Das „Goldene Viereck“ umfasst mehrere Stadtblöcke, von denen die meisten mit neoklassizistischer Architektur verziert sind. Via Sant’Andrea bietet einige der hellsten Koryphäen der Modewelt, darunter Hermès, Armani, Chanel und Michael Kors. Die modische Via Manzoni bietet auch architektonische Juwelen, die einen Besuch wert sind, darunter das elegante Grand Hotel et de Milan, in dem Giuseppe Verdi 1901 starb.

3. Galleria Vittorio Emanuele II

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Die Galleria Vittorio Emanuele II wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und ist eines der ältesten geschlossenen Einkaufszentren der Welt. Mit ihren blauen Glasgewölbedecken, dem Mosaikboden und der hoch aufragenden zentralen Kuppel ist die Architektur des Einkaufszentrums so atemberaubend wie die High-End-Couture, die in seinen Geschäften, darunter Louis Vuitton, Borsalino und Prada, angeboten wird. Die Popularität des Einkaufszentrums als Treffpunkt brachte der Galleria den Spitznamen „il salotto di Milano“ oder Mailands Salon ein. Der Überlieferung nach bringt es Glück, über den Mosaikbullen unter der zentralen Kuppel auf den Fersen zu sein.

2. Santa Maria delle Grazie

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Die Kirche Santa Maria della Grazie wurde Ende des 14. Jahrhunderts vom renommierten Renaissance-Architekten Donato Bramate entworfen und gebaut und ist vor allem für ihr berühmtestes Artefakt bekannt: Das letzte Abendmahl von Leonardo da Vinci. Trotz eines 21-jährigen Restaurierungsprozesses, der 1999 abgeschlossen wurde, gibt das Gemälde nur einen Hauch von seiner ursprünglichen Pracht wieder, aber seine Kunstfertigkeit ist so großartig, dass der Besuch für viele Besucher immer noch ein kraftvolles und bewegendes Erlebnis ist. Nur 25 Besucher dürfen das Meisterwerk gleichzeitig sehen, sodass eine Reservierung für das Meisterwerk obligatorisch ist.

1. Mailänder Dom

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Eine der aufwendigsten gotischen Kathedralen in Europa ist der Mailänder Dom, auch Duomo di Milano genannt. Diese der Heiligen Maria im Entstehen begriffene Kathedrale ist die größte Kathedrale Italiens und die fünftgrößte der Welt. Es liegt im Zentrum von Mailand, mit den Straßen, die von ihm ausgehen oder ihn umgeben.

Bischof Antonio da Saluzzo ließ 1385 den Mailänder Dom in Auftrag geben. Der erste Herzog von Mailand, Gian Galeazzo, unterstützte dieses Projekt, gab Bauherren Zugang zu seinen Marmorbrüchen und lud Architekten aus ganz Europa ein, bei dem Projekt zu helfen. Der Bau des Doms begann 1386 und wurde 1418 geweiht. Der letzte Schliff wurde jedoch erst 1965 am Gebäude vorgenommen. Diese lange Bauzeit führte zur Verwendung verschiedener Baustile, wodurch ein Meisterwerk der Architektur und Kunst entstand.

Das Domgebäude selbst ist ein Kunstwerk, gefüllt mit zahlreichen kleineren Kunstwerken. Dazu gehören eine Vielzahl von Statuen sowie Halbbüste-Skulpturen. Es gibt 3.159 Statuen, die das Gebäude schmücken, mehr als in jeder anderen Kathedrale. Davon befinden sich 2.245 zusammen mit 96 Wasserspeiern an der Außenseite der Kathedrale. Die Kathedrale beherbergt auch viele beeindruckende Buntglasfenster.

Das Innere der Kathedrale ist groß und ziemlich dunkel. Es umfasst fünf Schiffe, die durch zweiundfünfzig Pfeiler unterteilt sind, einen für jede Woche des Jahres. Diese helfen, die Decke zu stützen.

In der Kathedrale befinden sich zahlreiche Kunstwerke. Dazu gehört eine wunderbare Skulptur des Heiligen Bartholomäus. Drei beeindruckende Altäre, die von Pellegrino Pellegrini entworfen wurden, enthalten einige faszinierende Designs. Darüber hinaus befindet sich im rechten Querschiff der Kathedrale ein Marmoraltar mit Schnitzereien von Gemüse, Weinreben und imaginären Tieren. An einer Stelle über der Apsis soll ein Nagel liegen, der angeblich bei der Kreuzigung Jesu verwendet wurde. Eine rote Glühbirne markiert es. Während das Innere der Kathedrale ein schöner Anblick ist, ist ein Ausflug auf das Dach noch atemberaubender.

Man muss die Treppe oder den Aufzug benutzen, um das Dach zu erreichen. Der Eingang dazu befindet sich an der Nordseite des Gebäudes. Diese Stufen führen zu einer Terrasse auf dem Dach, auf der sich 135 massive Türme nach oben strecken. Zahlreiche Statuen schmücken diese erstaunlichen Skulpturen. Die bekannteste Statue ist die Madonnina (kleine Madonna). Es ist eine Statue der Jungfrau Maria, die mit 3.900 Blattgold bedeckt ist. Es ist fast 4 Meter lang und sitzt auf dem höchsten Turm. Von diesem Aussichtspunkt aus kann man auch die Dächer von Häusern und Gebäuden in Mailand sowie die Berge in der Ferne betrachten.

Der Mailänder Dom ist der erste Dom, der seine prächtigen Glasfenster von innen beleuchtet. Das von der Städtischen Elektrizitätsgesellschaft gestiftete Beleuchtungssystem ermöglicht es, die sakralen Designs sowohl bei Nacht als auch bei Tag zu sehen.

Neben den oben genannten gibt es noch viele andere einzigartige Aspekte des Mailänder Doms. Besucher aus allen Gesellschaftsschichten finden hier etwas, das ihr Interesse weckt, sei es die Architektur, die Kunst oder einfach nur die Umgebung des Doms und seiner Umgebung. Kein Wunder, dass der Mailänder Dom zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Italiens zählt.

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